Oktober

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Schon wieder vier Wochen sind vergangen – ich kann es nicht glauben.
Unsere Aktivitaeten waren, dank der Arbeit, sehr auf die Wochenenden beschraenkt, aber wir bemuehten uns, immer mal wieder etwas zu unternehmen. So waren wir mit Flos Arbeitskollegen Lasertag spielen (worin ich dogschoolfurchtbar schlecht bin), dabei rennt man, mit einer Sensorenweste und einem Lasergewehr ausgestattet, durch ein Labyrinth und versucht moeglichst viele Spieler des gegnerischen Teams abzuschiessen (mein Team hat irgendwie gerne auf mich gezielt). Wir spielten Boys vs. Girls und nun ja… Die Jungs gewannen jedes mal….Danach endeten wir alle bei Goodberry’s, wo es absolut leckere Eiscreme mit allen moeglichen Toppings (u.a. dem schokoladigsten Brownie ueberhaupt) gibt und assen, bis man uns heim rollen konnte.dog school

Ein anderes Wochenende habe ich Linley und Lilly zur Hundeschule begleitet, da Flo und Liam arbeiten waren. Verglichen mit unserer Hundeschule daheim, kam mir hier alles ziemlich streng vor. Die Hunde immer an der kurzen Leine, kein zusammen Rumrennen, sondern sehr diszipliniertes “Fuss gehen” und “Sitz” machen. Nun ja, spielen kann sie ja hier auf der Farm den ganzen Tag.

Und dann wurde es endlich wieder sehr deutsch! 🙂 Freunde von Linley veranstalteten ein Oktoberfest. Mein Dirndl, was mir meine Mutter pretzelstollerweise hier her gesendet hatte (Danke nochmal!), kam praktischerweise genau einen Tag vorher an. Zusaetzlich kam ich mal wieder in meinen Back-Wahn und backte Brezeln und Lebkuchenherzen (natuerlich ohne Backmischungen, hier gibts ja nicht mal Lebkuchengewuerz! Die Herzen seht ihr im Titelbild), so konnten sich auch die restlichen Familienmitglieder ohne bayrische Gewandung ein Herz um den Hals haengen. Es gab Sauerkraut, Kartoffelsalat, Schweinshaxen, gefuellte Pfannkuchen und Apfelstrudel mit Vanilleeis. Dazu deutsches Bier (ok, ich hab geschummelt und hatte Cider) und Oktoberfestmusik (bitte mehr Cider!!)
Es war ein wunderbarer Abend, an den wir uns bestimmt noch lange in guter Erinnerung behalten werden. Danke an Maryanne, Rachel und Phil fuer das schoene Ereignis!octoberfest

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Am 1. November waren Keira und ich (Flo musste leider arbeiten) dann beim Bungendorer Rodeo! Ich war sehr ueberrascht, wie viele unterschiedliche Disziplinen es dabei gibt: Neben dem “normalen” Rodeo auf Pferden oder Bullen gibt es auch noch Disziplinen, bei denen etwa ein Kalb vom Pferd aus mit dem Lasso eingefangen werden muss, der Cowboy vom Pferd springt, zum Kalb rennt und drei Beine zusammen binden muss. Oder zwei Reiter die nebeneinander her reiten, bringen einen Jungbullen zwischen sich, dann laesst sich einer der beiden auf den Bullen fallen und versucht ihn auf den Ruecken zu drehen und und und… cowboyEs war faszinierend, wie viel die Pferde selbst machen. Sie kennen ihren Job und fuehren ihn aus, ohne dass der Reiter staendig Anweisungen geben muss.

rodeo

Abends sind Liam und ich dann nach Belconnen gefahren, um uns mit Flo und anderen Arbeitskollegen in einem tuerkischen Restaurant zu treffen, da eine Kollegin einen neuen Job anfaengt und sich verabschieden wollte. Ich habe noch nie vorher tuerkisch gegessen und muss sagen, ich hab echt was verpasst. Es war sooo lecker und so viel, wir sind fast geplatzt!

birthdayUnd dann war es soweit: Florians 23. Geburtstag! 🙂

Leider musste er den Tag arbeiten, aber abends verabredeten wir uns alle (Linley, Keira, Liam, Nanny, Poppy, Flo und Ich) im “Smoque”, einem amerikanischen Restaurant zum Abendessen. Tja, dummerweise gab es davon zwei. foodUnd wir alle (ausser Liam und Flo) waren in dem in der Stadt und wunderten uns, wieso wir die Jungs einfach nicht finden konnten. Nach einem klaerenden Telefongespreach (“Ich hab doch gesagt, dass in Woden, nicht in der Stadt!”) gesellten sich die Jungs dann ein wenig muerrisch zu uns, was sich aber schnell wieder legte, als das Essen serviert wurde. Wir hatten eine “Smoque Ultimate Platter” + Veggie-Burger + Chicken-Wings. Und so war unser Tisch gefuellt mit allem moeglichen Fleisch, Maiskuchen, Kaese-Makkaroni und gebackenen Kartoffelteilen. Es war so viel, dass wir wahrscheinlich genug fuer die naechsten zwei Wochen mit nach Hause nahmen. Warum Linley den Abend ueber eine lilane Peruecke trug, habe ich immer noch nicht ganz herausgefunden (ich glaube, eigentlich wollte sie sie Flo mitbringen), aber so ist sie eben 😉cake
Daheim gab es dann noch Bescherung. Eine Menge Schokolade, ein Cowboy-Hut, Lotto-Scheine und Pferde-Boxershorts (vielleicht sollte er naechstes Jahr doch eine Wunschliste schreiben). Und eine Torte! Sein Wunsch war “Schwarzwaelder-Kirsch, aber mit Erdbeeren”, also habe ich mein Glueck versucht und finde, die Torte konnte sich sehen (und schmecken!) lassen. -s

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And again four weeks have passed by – I can’t believe it.
Thanks to work our activities were very limited to the weekends but we always tried to do something now and then. So we went playing Lastertag with Florian’s workmates (I am terribly bad in it), where yopu run with a veste with sensors nad a lasergun on it through a maze and try to shoot as many people of the enemy team as you can (my team somehow liked shooting me). We played boys vs. girls and well… the boys won every time… After that we all ended up at Goodberry’s, where they have absolutely yummy frozen custard with all sorts of toppings (for example the best Brownie ever) and ate until you could only roll us home.

An other weekend I went to dog school with Linley and Lilly, because Flo and Liam had to work. Compared to our dog school at home, this one seemed pretty strict. The dogs on a short lead most of the time, no funny running around, but instead very disciplined “Heal” and “Sit”. Well, she can play at the farm the whole day.

And then it finally bacame very german again! 🙂
Friends of Linley organized an Oktoberfest. My Dirndl, which my mum luckily sent here (Thanks again!), arrived just the day before. And I fell back in my baking-mood and baked pretzels and gingerbread-hearts (of course without ready-made dough, they don’t even have gingerbread-flavour here!), so all other family members without bavarian clothes could at least wear a heart around their necks. We had Sauerkraut, pork knuckles, filled pancakes and apple strudel with vanilla ice cream, as well as german beer (ok, I cheated and had Cider) and Oktoberfest music (more Cider please!!)
It was a wonderful evening we will keep in good memory. Thanks to Maryanne, Rachel and Phil for this great event!

At the 1st of November Keira and I (Florian unfortunately had to work) went to the Bungendore Rodeo! I was very surprised how many different disciplines there are: Besides the “normal” rodeo on horses or bulls they also have disciplines where you, for example, have to catch a calf with a lasso while riding a horse then jump off the horse, run to the calf and tie together three of its legs. Or two rider ride besides each other, get the young bull in the middle and one drops himself on the bull and tries to turn it on its back and a lot more… It was fascinating how much the horses do on their own. They know their job and just do it without getting any more commands from the rider.

In the evening Liam and I drove to Belconnen to meet with Florian and other workmates in a turkish restaurant because one of their co-workers quit work and wanted to say goodbye. I haven’t had turkish food before and I must admit, I really missed something. It was sooo yummy and so much, we nearly exploded!

And then there it was: Florian’s 23. birthday!

Unfortunately he had to work on that day but in the evening we all (Linley, Keira, Liam, Nanny, Poppy, Flo and I) stipulated to meet at “Smoque”, an american restaurant for dinner. Well, there were two of them. And all of us (except Liam and Florian) were surprised why we could just not find the boys. After a clarifying phone call (“I said Woden, not thge one in the city!”) the boys joined us, a little bit grumpy, what changed quite quickly when the food was served. We had a “Smoque Ultimate platter” = Veggie-Burger + Chicken-Wings. And so our table was filled with all sorts of meat, corn-bread, Mac’n’cheese and baked potatoes. It was so much, we took enough home for perhaps the next two weeks. I still haven’t figured out why Linley wore a purple wig on this evening (I think it was meant to be for Florian), but that’s just how she is! 😀
Back home it was present-time. A ton of chocolate, a cowboy hat, Lotto-tickets and horse undies (maybe he shopuld write a wishing list next year) and a tarte! His wish was a “Blackforest-cake, but with strawberries”, so I tried and I think, the cake was quite impressive (and tasted really good!) -s


Comments

3 responses to “Oktober”

  1. Hast du auch so ein tolles Herzl für mich ? Sieht echt toll aus. Wenn du mal wieder bei uns bist, kommst du aus der Küche bestimmt nicht mehr heraus.

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    1. Ich darf die leider nicht verschicken… Aber ich kann mit Sicherheit noch mal welche machen, wenn ich wieder da bin. Kochen geht klar, aber wir haben hier die Regel: wer nicht kocht, räumt auf 😉

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  2. Liebe Sabrina, zum Geburtstag senden wir Dir noch nachträglich viele liebe Grüße an das andere Ende der Welt!
    Susanne, Michael mit Helen

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